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Energiekrise 2022–2024: Milliarden verschwendet – mit Photovoltaik wäre das nicht passiert

  • Autorenbild: R B
    R B
  • vor 4 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 3 Tagen


Die letzten Jahre waren ein energiepolitisches Fiasko. Die Schweiz zahlte Milliarden mehr für Strom, Energieimporte und teure Produkte – während der Gewinn bei wenigen blieb. Und das, obwohl es längst bessere Lösungen gegeben hätte.


Photovoltaik, Speicher und dezentrale Versorgungssysteme funktionierten schon damals – wurden aber nicht flächendeckend genutzt. Stattdessen erlebten wir die größte Umverteilung von unten nach oben in der jüngeren Geschichte der Energieversorgung.


Was ist passiert?


Ab 2022 explodierten die Strompreise:


  • Haushalte zahlten plötzlich 400–600 CHF mehr pro Jahr.

  • KMU und Industrie litten unter Preisanstiegen von 30 % und mehr.

  • Die Schweiz importierte fast 1 TWh mehr Strom – zu Höchstpreisen.



Die direkten Mehrkosten für Strom lagen bei:


  • +2,5 Mrd. CHF (2022)

  • +5–6 Mrd. CHF (2023)

  • geschätzt über 6 Mrd. CHF (2024)

  • 2025 geht es weiter!

  • 2026 Normalisierung


Hinzu kamen rund 10 Mrd. CHF pro Jahr an indirekten Kosten, da viele importierte Produkte durch teure Energie in der Herstellung massiv verteuert wurden. (auch das Ausland muss diesen Weg gehen)


In Summe: über 30 Milliarden Franken Zusatzkosten in nur drei Jahren.


Zum Vergleich: Für 30 Milliarden Franken hätte man:


  • das gesamte Schweizer Stromnetz modernisieren und für die Zukunft rüsten

  • Millionen Solarpanels installieren – für tausende GWh an sauberem Eigenstrom

  • Batteriespeicher und Steuerungen in Städten und Gemeinden realisieren



Wir hätten damit unsere Energieunabhängigkeit massiv stärken können – doch stattdessen haben wir das Geld verpulvert.



Der eigentliche Skandal: die Umverteilung


Das Geld ist nicht verschwunden. Es wurde umverteilt – von vielen zu wenigen:


  • von Haushalten und KMU, die plötzlich kaum noch planen konnten

  • von Gemeinden, die nur durch Tariferhöhungen ihre Versorgungsaufträge erfüllen konnten

  • vom Mittelstand, der doppelt belastet wurde – durch höhere Strompreise und teurere Produkte


… hin zu:


  • Großproduzenten mit günstigen Altverträgen

  • Stromimporteure, die Rekordpreise verlangten

  • Energiekonzerne mit Zugriff auf billige Primärenergie


Die Kosten der Krise trugen viele – der Gewinn blieb bei wenigen.

Und das, obwohl dezentrale Lösungen wie Photovoltaik, ZEVs, Batteriespeicher oder Mieterstrom-Modelle damals bereits funktionierten.



Und nun? Diese Gewinner der Krise nutzen ihre Position, um ihre Macht weiter auszubauen.

Sie investieren die Gewinne von gestern, um uns morgen noch abhängiger zu machen – mit zentralen Großlösungen, neuen Monopolen, kontrollierter Preisgestaltung.


Die lokalen Versorger (VNB), Gemeinden und Politiker brauchen jetzt den Weitblick, das zu verhindern.

Es braucht Mut, sich für die dezentrale Lösung zu entscheiden – für mehr Eigenproduktion, für Bürgerbeteiligung, für Energiesouveränität. Alles andere führt direkt in die nächste Katastrophe.



Die Lösung liegt auf unseren Dächern



Photovoltaik ist mehr als Ökologie – sie ist ökonomische Selbstverteidigung.


  • Jede selbst produzierte kWh ersetzt teuren Importstrom

  • Jede gespeicherte kWh entlastet das Netz

  • Jede Gemeinde mit lokaler Erzeugung gewinnt an Resilienz



Photovoltaik ist lokal, fair und zukunftsfähig.

Sie bringt Wertschöpfung in die Region und stärkt die Unabhängigkeit der Bürger.

Sie ist das Gegenteil von zentraler Abhängigkeit und systemischer Erpressbarkeit.



Fazit: Die Energiewende ist kein Technikproblem – sie ist eine Machtfrage


Wir haben kein Erkenntnisproblem. Wir haben ein Umsetzungsproblem.

Denn die Werkzeuge sind da – wir müssen sie nur endlich nutzen.


Wer jetzt noch auf zentrale Großstrukturen setzt, zementiert die Abhängigkeit von morgen.

Wer hingegen in dezentrale Energieversorgung investiert, sichert Stabilität, Preisfairness und Demokratie.


Photovoltaik ist nicht nur Strom. Sie ist Sicherheit. Souveränität. Zukunft.

Und sie gehört in die Hände der Menschen – nicht in die Bilanzen der Stromgiganten

 
 
 

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